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Die „Matzenhofer Schwabengilde“


Ein kurzer Abriss unserer Geschichte


Der kleine Wallfahrtsort Matzenhofen erlebte im 26. November 1977 ein Ereignis ganz besonderer Art. Heinrich Finkele aus Illertissen hatte eine Anzahl Gleichgesinnter, die sich der Pflege der heimischen Mundart verschrieben haben, zu einer „Poeten-Wallfahrt" eingeladen. 
Die Gilde solle eine ganz klare Zielrichtung haben: Die Förderung von Mundart-Autoren, die Organisation von Schwabenabenden und die Pflege des echt schwäbischen Mundarttheaters und des schwäbischen Liedgutes. 


Die ersten Mitglieder, in der Reihenfolge der Eintragung im Gründungsprotokoll genannt:
Heinrich Finkele, Tiefenbach
Josef Ahr, Altenstadt
Klaus Moser, Altenstadt
Hedwig Meixner, Babenhausen
Dr. Theo Waigel, Oberrohr
Therese Pfomann, Bellenberg
Gustav Schlögel, Altenstadt
Artur Jall, Babenhausen
Vitus Reiter, Engishausen
Ulrich Mayer, Thannhausen
Karl Ganser, Krumbach
Josef Frank, Kellmünz
Martin Egg, Ottobeuren


Am 8. April 1978 fand die konstituierende Sitzung in Betlinshausen statt.

 
Seit 45 Jahren erfüllt die Schwabengilde diesen Auftrag in Maiandachten, Poetenwallfahrten, dazu gehört der Poetenweg in Matzenhofen.
Die Matzenhofer Schwabengilde brachte bisher vier „Gildebücher“ heraus.